Zeitarbeit, Leiharbeit, Temporärüberlassung, Personalleasing, Personalüberlassung und die titelgebende Arbeitnehmerüberlassung sind verschiedene Begriffe – meinen in ihrem Grundsatz aber alle dasselbe.
Doch was genau?
Bei diesem Angestelltenverhältnis schließen Arbeitnehmer*innen ihren Vertrag mit einer Zeitarbeitsfirma und arbeiten dann im Kundenunternehmen der jeweiligen Zeitarbeitsfirma. Leider hat Arbeitnehmerüberlassung landläufig einen schlechten Ruf. Dabei handelt es sich um eine Anstellungsform, die gespickt ist mit interessanten Chancen für verschiedene Menschen.
Zum Beispiel für diejenigen, die von Arbeitslosigkeit bedroht sind oder bereits über einen längeren Zeitraum nicht mehr in einem festen Anstellungsverhältnis waren. Aber auch Quereinsteiger:innen, denen die nötige Qualifikation für ihren Wunschjob fehlt, finden durch Leiharbeit eine Nische im engmaschigen Netz der Anforderungsprofile.
Durch die flexible Natur der Arbeitnehmerüberlassung, ist es Unternehmen möglich, motivierten Menschen den Einstieg oder Wiedereinstieg in den Beruf zu ermöglichen, der zu ihnen passt. Oft auch mit der Aussicht auf eine Festanstellung.
Wir bei sechsfünftel verstehen Arbeitnehmerüberlassung als Win-Win-Situation für Unternehmen und Menschen. Doch wir stören uns an den Begrifflichkeiten, die allesamt ein gewisses Abhängigkeitsverhältnis beinhalten.
Deshalb werden wir dafür eintreten, Arbeitnehmerüberlassung – und all deren Synonyme – perspektivisch durch projektbasierte Personalvermittlung zu ersetzen. Denn diese Umschreibung kommt dem Realbild wesentlich näher: In dieser Anstellungsform wird niemand über seinen Kopf hinweg verliehen, sondern im gegenseitigen Einvernehmen an interessierte Unternehmen vermittelt. Und die Zukunft ist auch nicht ungewiss, denn das Arbeitsverhältnis ist durch seine Projektabhängigkeit klar und transparent.
Wir glauben, dass sich das Verständnis von Arbeitnehmerüberlassung nur ändern kann, wenn sich auch die Bezeichnung ändert.
„Projektbasierte Personalvermittlung“ ist unser Lösungsansatz.
